Schülerringer steigen in höchste südbadische Klasse auf

Aktionsreichen und spannenden Ringkampfsport haben in der Eichenbach-Sporthalle in Haslach die Sieger der Bezirksliga-Schülermannschaften 2014 geboten. Um den Aufstieg in die Verbands-Jugendliga kämpften die Nachwuchsringer vom StTV Singen; KSV Haslach i. K., TSV Kandern und der Tabellenletzte der Jugendliga in der Saison 2014 RG Hausen-Zell am 6. Januar 2015.
Äußerst anstrengend und ausdauernd mussten die Jungs kämpfen, da der Aufstieg in einer Vorrunde und Rückrunde entschieden wurde. Somit mussten die Nachwuchsringer insgesamt 6 Kämpfe an diesem Tag absolvieren.
Die Vorrunde verlief sehr ausgeglichen und nur KSV Haslach überstand diese verlustpunktfrei.
Singen besiegte zunächst TSV Kandern mit 22 :16 und RG Hausen-Zell knapp mit 19 : 17, unterlag dann jedoch ebenso knapp mit 14 : 16 Punkten gegen KSV Haslach. Die Mannschaft von Haslach gewann außerdem gegen Hausen – Zell mit 21 : 16 und gegen Kandern mit 24 : 16.
Da Hausen – Zell mit 18 : 11 gegen Kandern gewann, ergab sich nach der Vorrunde folgender stand.
- KSV Haslach 6 : 0 Punkte
- StTV Singen 4 : 2 Punkte
- RG Hausen – Zell 2 : 4 Punkte
- TSV Kandern 0 . 6 Punkte
So musste die Rückrunde, in der die Stilarten getauscht wurden, die Entscheidung über den Aufstieg bringen. Im ersten Kampf gelang Singen ein klarer Sieg gegen Kandern mit 23 : 16 Punkten. Der zweite Kampf zwischen Haslach und Hausen – Zell endete mit einem überraschenden Sieg mit 24 . 16 Punkten für Hausen. Im dritten Kampf musste Singen gegen Hausen antreten und gewann hoch mit 25 : 12 Punkten. Im fünften Kampf zwischen Singen und Haslach musste der Sieger der Aufstiegsrunde ermittelt werden. Durch eine taktisch kluge Aufstellung siegte der Singener Nachwuchs ganz klar mit 24 : 9 Punkten und sicherte sich verdient und erstmalig den Aufstieg in die Südbadische Jugendliga, der höchsten Schüler – Leistungsklasse im Südbadischen Ringerverband.
Herzliche Gratulation an die Schülerringer für diesen grandiosen Erfolg und ebenso herzlichen Dank an die Trainer Peter Schrell und Dawid Solich.